Pfingstausflug Jugendgruppe DAV Dortmund

Pfingstausflug Jugendgruppe DAV Dortmund

Bereits zum zweiten Mal fuhr die Jugendgruppe an Pfingsten nach Heubach im Odenwald. Auf dem Gelände eines ehemaligen Sandsteinbruchs hat der DAV Darmstadt ein Vereinsgelände mit Zeltwiese, Feuerstelle und Sektionsheim errichtet. 

Ziel der Reise waren wieder die bis zu 40m hohen Sandsteinwände, die sich direkt hinter der Zeltwiese befinden, nur vom DAV Gelände zu erreichen sind und die man größtenteils selbst absichern muss.

Eine große vertikale Spielwiese für die Jugendlichen. Schweres klettern ist das Eine, dieses aber an Naturfels und teils mit Friend und Keilen selber abzusichern eine ganz andere Sache.

Und so wurde der Umgang mit mobilen Sicherungen wie schon im letzten Jahr, unter Anleitung von Anton Chrost geübt, auch direkt angewandt.

Die Kletter-Schwierigkeiten reichen in Heubach bis in den 10. Grad und unteren 11. Grad – wovon sich der eine oder andere Jugendliche nicht einschüchtern lies. Doch noch erwiesen sich diese Routen zu widerspenstig konnten aber gut zu einem Drittel geklettert werden.

Aron Hagemann in der senkrechten Platte zeigen, sind übrigens in einer Route mit der Schwierigkeit 7+. Sieht viel schwerer aus – ist auch Sack schwer – und sollte vielleicht erwähnt werden, dass es (nur) eine 7+ ist.

Die Abende wurden am Lagerfeuer verbracht und letzte Kräfte beim Tischbouldern und im Klettersteig mit selbstständigem Abseilen verbraucht.

Am Sonntagnachmittag fuhr die Gruppe nach dem Klettern am Vormittag unter Anleitung von DAV Mountainbike Trainerin Sabrina noch eine mehrstündige Tour mit einigen Trails und reichlich Höhenmetern.

Thommy

Ski-Wochenende in Bruchhausen

Ski-Wochenende in Bruchhausen

Im Februar 2023 verbrachten wir von der Klettergruppe ein Wochenende in Bruchhausen. Die Hütte war sehr schön und alle hatten Spass!

Wir haben uns den kompletten Samstag und Sonntag mit Ski fahren vertrieben.

Alle die noch nicht Ski fahren konnten haben es gelernt und alle die es schon konnten haben sich verbessert. Am Samstag waren wir auf der Postwiese und am Sonntag im Hauptskigebiet in Winterberg.

Samstagabend haben wir noch Chips gegessen und Dart gespielt.

Das war ein sehr schönes Wochenende in Bruchhausen!

Neujahrstreffen 2023

Neujahrstreffen 2023

Am Samstag, den 14.01.2023 fand das Neujahrstreffen der Jugendgruppe der DAV-Sektion Dortmund im Kanu-Club Hagen am Hengsteysee statt. Trotz des widrigen Wetters war das Treffen gut besucht, sodass neben dem Kennenlernen neuer Gesichter ein reger Austausch über Veranstaltungen im letzten Jahr und Pläne für zukünftige Aktionen stattfand. Für ausreichend Verpflegung war gesorgt, sowohl durch eine Auswahl an Gegrilltem, als auch durch ein üppiges kaltes Buffet aus verschiedensten selbst gemachten Snacks, Salaten und anderen Leckereien. Während sich besonders die jüngeren Teilnehmer sportlich an der Tischtennisplatte und am Kicker betätigten, klang der Tag bei Kaffee und Kuchen aus. Das Treffen kam so gut an, dass viele Gäste bis in die Abendstunden blieben.

Wir freuen uns auf erfolgreiches Jahr 2023 mit euch.

In der JDAV Weihnachtsbäckerei….

In der JDAV Weihnachtsbäckerei….

…wurden am 19.11.2022 wieder Plätzchen gebacken. Zusammen mit der U28, Kindern des JDAV, Erwin und Christiane wurden vegane Naschereien und traditionelles Gebäck zubereitet, die allesamt die Geschmacksprobe mit Bravour bestanden! In bester Stimmung wurden viele Bleche gefüllt und in Dosen zur Familienverkostung mitgenommen. Die gemeinsame Backaktion bildete es einen gelungenen Auftakt zum bevorstehenden Advent und bot einen leckeren Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit.

Vielen Dank an dieser Stelle an Vanessa für die Bereitstellung der Örtlichkeit!

Bericht und Fotos: KLW

Hüttentrecking in Südtirol

Hüttentrecking in Südtirol

Sonntag, 17.07.

Treffen in Fußendrass bei schönstem Wetter. Von dort beginnt der Aufstieg zur Brixner Hütte. Ungefähr nach der Hälfte des Tages und einem kleinen Umweg kommt die Wilde Kreuzspitze, das Ziel des nächsten Tages. Die ersten Murmeltiere sind zwar schon zu hören, halten sich aber noch gut versteckt. Ab hier werden die Wege deutlich steiler, aber auch schöner. Über das Sandjöchl erreichen wir schließlich nach etwa 10km und 1200 hm die Brixner Hütte.

Montag, 18.07.

Von der Brixner Hütte geht es zunächst einmal zurück über das Sandjöchl. Über die offenbar deutlich weniger bestiegene Nordseite erreichen wir die 3132 m hohe Wilde Kreuzspitze. Den Abstieg gehen wir diesmal auf direktem Wege über das Rauhfalljoch, obwohl ein paar von uns noch einen Umweg in Kauf nehmen, um im Wilden See zu baden. Auf dem Rückweg sind auch die Murmeltiere deutlich zutraulicher, sodass wir sie sogar aus der Nähe betrachten können.

Dienstag, 19.07.

Heute steht nur die 3022 m hohe Wurmaulspitze auf dem Programm. Der Aufstieg ist nach etwas weniger als zwei Stunden bewältigt und wir verbringen eine weitere mit der wunderbaren Aussicht von dort oben. Nach dem Abstieg nutzen wir den Rest des Tages, um uns mit gutem Essen und Kartenspielen auf den kommenden Tag vorzubereiten.

Mittwoch, 20.07.

Heute steht der Übergang zur Edelrauthütte an. Wir wandern entlang des Pfunderer Höhenwegs und passieren dabei 15 km und vier Scharten. Die letzte davon, die Gaisscharte, ist mit einer kleinen Kletterpartie verbunden. Während des Tages macht uns der Wetterbericht zwar immer wieder Sorgen, am Ende erreichen wir aber trocken die Edelrauthütte, wo wir auch zahlreiche bekannte Gesichter von der Brixner Hütte wiedersehen. Auch wenn kein Gipfel auf dem Programm steht, war dieser Tag der landschaftlich vielfältigste und belohnte uns mit vielen schönen Ausblicken.

Donnerstag, 21.07.

Dieser Tag war als Ruhetag geplant, für den Großteil unserer Gruppe ein Anlass, den Sonnenaufgang von der 2888 m hohen Wurmaulspitze zu beobachten. Mit diesem Anlauf lässt sich auch der Aufstieg auf die 3371 m des hohen Weißzint bewältigen. Wer den Tag entspannter angehen möchte, macht einen kleinen Abstecher zum Eisbruggsee etwas unterhalb der Ederlrauthütte.

Freitag, 22.07. 

Über den Gliederferner soll es heute zur Hochfeilerhütte und von dort auf den Hochfeiler gehen. Vom Hüttenwirt erhalten wir noch den Rat, nicht dem beschilderten Weg zu folgen, sondern den Gletscher etwas höher zu queren, wodurch wir eine längere Zeit damit beschäftigt sind, einen Weg auf den Gletscher zu finden. Am Ende sind wir erfolgreich und erreichen die Hochfeilerhütte am frühen Nachmittag. Nach einer kurzen Stärkung dort brechen wir noch zum Gipfel auf. Nach dem verlängerten Vormittag ist der Aufstieg auf die 3509 m zwar anstrengend, belohnt uns aber auch mit einer herrlichen Aussicht.

Samstag 23.07.

In der letzten Nacht erreicht uns noch ein Gewitter. Zum Glück war das der einzige Moment mit schlechtem Wetter in der gesamten Woche. Wir steigen noch nach St. Jakob ab und blicken zurück auf eine sehr schöne Wanderwoche in den Pfunderer Bergen mit einer wunderbaren Gruppe.

Vielen Dank an Frank für die Organisation. 

Herbstferien mit dem JDAV Dortmund 2022 in Ligurien

Herbstferien mit dem JDAV Dortmund 2022 in Ligurien

Einfach von Dortmund aus über sieben Breitengrade nach Süden bewegen, dort wo der Alpenkamm bis an das Mittelmeer reicht und zack, schon ist man Ligurien.
Genau das hat die Jugend des DAV Dortmunds, Familienmitglieder und Freunde selbiger zu Beginn der Herbstferien getan.
In Erwartung auf zwei Wochen schönster gemeinsamer Klettereien, Wanderungen, Mountainbike-Touren, lecker Essen, Kultur, Meer und warmen Wetter, sind je nach individuellen Vorlieben ein Teil der Gruppe in einer Appartmenteanlage in Pietra Ligure eingezogen, der andere Teil auf einem Campingplatz bei Calvisio und Camping Tahiti, einem Ort ganz in der Nähe. Beide Örtlichkeiten waren wirklich sehr gut, die Appartements sogar mit klasse Blick auf die Stadt und das Meer.
Die Erwartungen an diese Herbstferien wurden von mir und, da bin ich mir ziemlich sicher, von den meisten anderen sogar noch übertroffen.
Im Folgenden ein paar Eindrücke die mir besonders in Erinnerung geblieben sind:
Es herrschte ein wirklich tolle, angenehme und fürsorgliche Gruppendynamik. Meist ohne gezielte Steuerung haben sich abends zwei bis drei Gruppen für verschiedene geplante Aktivitäten für den Folgetag herausgebildet. Beispielsweise eine Gruppe zum Klettern, Kultur und Strand, zum MTB fahren. So hat jeder passende Mitstreiter für die Aktivitäten des Tages gefunden. Und die waren ausgesprochen vielseitig.
Die Bewältigung des Klettersteiges „Degli Artisti“ inkl. der spannenden Hängebrücke, zahlreiche Klettertage in den vielen abwechslungsreichen Klettergebieten um Finale und Pietra Ligure, das Klettern bei Cap Noli direkt am Meer und auch im Meer inkl. Bilderbuchsonnenuntergängen.
Auch die Mountainbiker unter uns sind auf ihre Kosten gekommen, allen voran die abfahrtsorientierten „Downhiller“. Hier ging es mehrmals am Tag per Bikeshuttle auf über 1000m Höhe zur einer ehemaligen Natobasis zum Startpunkt der zahlreichen weltbekannten MTB Abfahrten.
Mit Ausnahme der Bike-Shuttlefahrten erfolgte die Fortbewegung überwiegend ökologisch verträglich mittels dem gut ausgebauten öffentlichen Busverkehr (für uns als Urlauber sogar kostenlos) oder mit dem Fahrrad.
Falls die Wartezeit auf den nächsten Bus doch mal länger war, hat Mathias flugs seine geologische Expertise strahlen lassen und uns in allen Details über die an der Bushaltestelle sichtbaren Gebirgsfalten mit innenliegenden Faltenkern (gequetscht und nicht gefaltet, 007 lässt grüßen) und deren Entstehung kurzweilig aufgeklärt.
Auch wenn der Verkehr in Italien auf den ersten Blick chaotisch erscheint, wurde doch immer vergleichsweise Rücksichtsvoll und geduldig miteinander umgegangen. Ich fühlte mich dort auf den Straßen als Fahrradfahrer jedenfalls sicherer als auf denen an meinem Wohnort in Deutschland.
Habe ich schon die wunderschönen und belebten alten Stadtkerne, die Eisdielen welche bis 24 Uhr geöffnet sind, das leckere Essen dort (probiert unbedingt mal Farinata aus), der Regentag im Aquarium in Genua, die Strandtage mit Schwimmen, Schnorcheln und „SUPen“ durch Grotten, die Wanderungen und Höhlenbesuche, die abwechslungsreiche Landschaft und Natur erwähnt? Nö. Aber das würde hier auch den Rahmen sprengen.
Zum Abschluss bleibt zu sagen: Spannende Tage, tolle Menschen; einfach ein bereichernder Urlaub. Gerne wieder, bis dahin 🙂

Bastian