Cooler Urlaub, Ey!

Am frühen Morgen ging es mit dem Zug nach Kufstein. Von dort aus legten wir eine lange, anstrengende Strecke hinter uns. Angekommen am Anton-Karg Haus gönnten wir uns leckere Speisen aus der Küche. Als Erfrischung legten wir uns in den eiskalten Bach.

Die Zimmer waren klein, aber gemütlich. Trauriger Weise kam eine Person mit ihren Hüttenschlafsack nicht klar.

Am nächsten Tag wanderten wir zum Stripsenjoch–Haus hoch. Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten gingen wir zu einem nahegelegenen Kletterfelsen. Beim Skat spielen, dass wir auf der Hinfahrt gelernt hatten, machte unerfreulicher Weise eine nicht mitspielende Person, aus dem oberen Bett einen Kopfsprung und verfehlte das Wasser.

Den Dienstag verbrachten wir den Tag an der Ostwand (Wildanger). Die meisten legten ihre erste Mehrseillängentour hinter sich. Zwei Jungen aus unserer Gruppe gefiel der Job als Steineschmeißer sehr gut. Verspätet kamen wir zu unserem Abendessen.

Am Mittwoch stiegen wir durch die Steinerne Rinne und durchs Elmauer Tor, hoch zum Gipfelkreuz der Hinteren Goinger Halt. Dort oben hatte man eine Spitzen-Aussicht. Außerdem war oben ein kleines Schneefeld, wo wir uns mit „JDAV DORTMUND“ signierten. Am Abend bestaunten wir die faszinierende Milchstraße.

Die große Mehrseillängentour haben wir Donnerstag am Totenkirchl-Führerweg gemacht. Auf dem Rückweg legten wir einen kurzen Zwischenstopp an einem Klettergarten ein. Mit einem kräftigen Unwetter startete die Nacht.

Der Abstieg war hart und blutig. Im Tal wurden alle von „King Kong“ (Jugendwart) im Bach getauft. Somit verdienten wir uns alle ein großes Eis. Bevor es Heim ging sprinteten wir durch den MPREIS. Die Rückfahrt mit dem ICE endete plötzlich in „Düsseldorf-Benrath“. Es gab eine ungeplante Vollsperrung. Von dort aus nutzen wir die Öffentlichen Verkehrsmittel zum Dortmunder HBF. Platt und Müde kamen wir um 0.35 Uhr endlich an.

Die unartigen Erwachsenen mochten die Wörter EY und GEIL sehr gerne. Von Tag zu Tag wurde der Geruch der Socken immer betäubender.

Finja und Lisa

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